Wie es ist, wie es vielleicht war und was davon bleibt

Über die Aufführung

„Im August 2022 weiss i über mini Grossmuatter, dass sie im Winter Skirenna luagt und ma mit ihra über alles reda kann. Über ihri Jugend weiss i, dass sie us Dütschland ind Schwiiz gflüchtet isch und meh eigentlich nid….“

Wer waren unsere Großeltern als sie so alt waren wie wir? Was hat ihre Zeit geprägt? Und worin unterscheidet sich ihre Jugend von unserer? Ausgehend von Gesprächen mit den eigenen Großeltern, Spurensuchen in ihren Fotoalben und der eigenen Imagination gehen die acht Performer*innen auf der Bühne der Frage nach, was bleibt. Was bleibt von einer vergangenen Zeit übrig um diese zu rekonstruieren? Was bleibt als Hinterlassenschaft von einer Generation für die Nächste? Und was bleibt von unserer Jugend, wenn wir einmal alt sind?
Dabei zeigt sich, dass das Erinnern immer auch lückenhaft ist und seine eigenen Wege geht und uns manchmal vielleicht mehr über das Jetzt als über das Damals erzählen kann.

 

Kursleitung und Konzept

Corina Liechti und Isabelle Zinsmaier

Spiel 

Tina Caluori, Liara Florin, Alessio Gwerder, Alicia Krüsi, Cassandra Künzler, Livia Nigg, Valentino Nipo, Marionna Walkmeister

Bühne und Kostüm 

Linda Rothenbühler

Licht 

Roger Stieger

Sound

Pablo Lapettina

Produktionsleitung 

Brigitte Balzer

Stimmcoaching

Ursina Hartmann

Auge von aussen

Petra Fischer

 

Mit Dank an Annalise Brot,Hildegard Gwerder, Cécile Krüsi, Margrit Neuhäusler, Domenica und Tindaro Nipo, Hans und Nina Raschle, Elsbeth Remund, Liz Urech

Aufführungen

2./3./4. März 2023, um 20.00, Postremise Chur

 

© Fotos: Yanik Bürkli

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