Isabelle Zinsmaier

Isabelle Zinsmaier (*1989) lebt in Berlin und ist als Theaterpädagogin, Performerin und Wissenschaftlerin tätig.

Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und Theaterpädagogik an der Universität der Künste in Berlin.
Seit 2015 realisiert sie Theaterprojekte und Workshops mit Jugendlichen, Erwachsenen und Kindern, wofür sie u.a. mit dem Jungen Theater Graubünden, dem Jungen Schauspielhaus Zürich und dem GRIPS Theater in Berlin zusammenarbeitete.
Als Teil des in Frankfurt ansässigen Zaungäste Kollektivs lotet sie die Grenzen des Chorischen im Theater aus. Zuletzt entstanden in Kooperation mit dem Mousonturm Frankfurt die Arbeiten «Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade» (2021) und «Stage Fright» (2022).
Gastspiele des Zaungäste Kollektivs waren u.a. an der Schwankhalle Bremen, dem Theater Rampe in Stuttgart und dem Theater Oberhausen zu sehen.
In ihrer wissenschaftlichen Arbeit widmet sie sich Fragen der Diskriminierungskritik in der Theaterpädagogik und promoviert an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu Erinnerungspolitik und Zeugenschaft in transnationalen Theaterprojekten.

 

 

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