Ausstellungs- und Performance-Projekt
SOIL
Manche sind sandig. Andere ganz schottrig. Wieder andere tonig – und meistens denken wir nicht viel über sie nach: Böden. In der performativen Installation SOIL steht diese oberste Schicht der Erdkruste plötzlich im Mittelpunkt. Klingt trocken? Ist es auch! Denn im Zuge des Klimawandels wandelt sich auch die Situation für die Böden, auf denen wir stehen und aus denen ein beträchtlicher Teil unseres Essens kommt.
Wir begeben uns über mehrere Monate auf die Suche, was die Klimakrise mit den Böden macht und was diese Veränderungen mit uns selbst machen.
Es entsteht ein vielschichtiges Erlebnis aus Live-Performances, Videoprojektionen und Klanglandschaften zu den Gerüchen, Geräuschen und Geschichten der Böden und ihrer Rolle in einer unter Druck stehenden Landwirtschaft. Expert:innenstimmen berichten von den ökologischen und sozialen Dimensionen der Böden, Bündner:innen von ihren Erinnerungen an das Leben mit den Böden über die Jahrzehnte hinweg.
Wem gehört eigentlich der Boden unter unseren Füssen, wie geht es ihm und was könnten wir noch aus ihm machen?
In dieser Spielzeit findet am Jungen Theater Graubünden bereits zum zweiten Mal ein Ausstellungs- und Performanceprojekt für alle Generationen statt.
Man kann an allen Workshop-Wochenenden oder auch nur an einzelnen Workshop-Tagen teilnehmen.
Probedaten
Sa 11. / So 12. April 2026
Sa 25. / So 26. April 2026
Sa 09. Mai 2026
Sa 06. / So 07. / Di 09. / Mi 10. / Do 11. Juni 2026
Ausstellung und Performances
Fr 12. / Sa 13. / So 14. Juni 2026 in Chur
Probeort
Hohenbühlweg 4, 7000 Chur
Leitung
Corina Liechti (Theaterpädagogin)
Isabelle Zinsmaier (Theaterpädagogin, Performerin)
Anmeldung
info@jungestheater.gr